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Kompetenzen und Urteilsprozesse zu den Auswirkungen informatischer Systeme

Was genau erwarten wir eigentlich von Schüler:innen, wenn sie "die Auswirkungen der Informatik kompetent beurteilen" sollen? Diese Kompetenz auszuschärfen und zu modellieren ist Ziel des Projektes.
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Foto: Michael Rücker

Auf einen Blick

Hintergrund und Ziele

Schüler:innen zu befähigen, die Auswirkungen informatischer Systeme auf das eigene Leben und die Gesellschaft zu verstehen und zu beurteilen, ist ein international proklamiertes Ziel informatischer Bildung. Insbesondere in der deutschsprachigen Informatik-Fachdidaktik herrscht Konsens, dass die Kompetenz dazu zentral für eine mündige Teilhabe an moderner Gesellschaft ist. Es ist jedoch weitgehend unklar, was diese Forderung konkret zu bedeuten hat, welches Wissen und welche Fähigkeiten Schüler:innen dazu konkret benötigen. Es fehlt sowohl an einem grundlegenden Verständnis der hier eigentlich geforderten Urteilsprozesse als auch an einem entsprechenden, darauf basierenden, Kompetenzstruktur- und -stufenmodell.

Ziel des Projekts ist die theoretische und qualitativ-empirische Entwicklung entsprechender Modelle. Im Sinne der Überprüfbarkeit der o.g. Bildungsziele, sollen damit zentrale Grundlagen für die Diagnose von Kompetenzständen sowie die weiterführende Entwicklung entsprechender Testinstrumente geschaffen werden.

Förderung

2022-2025, DFG

Projektbeteiligte Personen

Prof. Dr. Michael Rücker

Nils Dyck

Projektbezogene Publikationen

Rücker, M. T. (2022). Modelling the Competency to Evaluate the Impacts of Computing. Proceedings of the 17th Workshop in Primary and Secondary Computing Education, 101–104. https://doi.org/10.1145/3556787.3556804Externer Link

Rücker, M. T. (2023). Modeling Conceptual Knowledge of Computing Impacts for K-12. Proceedings of the 18th WiPSCE Conference on Primary and Secondary Computing Education Research, 1–10. https://doi.org/10.1145/3605468.3605469Externer Link